Über mich

Depression, Posttraumatische Belastungsstörung, Angststörung und Anzeichen einer Schizophrenie.

Als ich mit diesen Diagnosen konfrontiert wurde, war ich geschockt. Zwar konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht mit jedem dieser Begriffe etwas anfangen, jedoch wurde mir hier zum ersten Mal klar, in welch aussichtsloser Lage ich mich befand. Ich wusste, dass ich in einem Loch steckte, aus dem ich ohne Hilfe nicht heraus kommen würde.

 

Es folgten mehrere Therapien - sowohl ambulant als auch teil- und vollstationär. Während dieser Zeit lernte ich nicht nur meine Erkrankung in ihren unzähligen Facetten kennen, sondern bekam auch ein gutes Gespür dafür, was für meine Genesung am hilfreichsten war und auch noch heutzutage ist. Diese Erfahrungen möchte ich in diesem Blog mit allen betroffenen Personen teilen.


Vorweg möchte ich jedoch auf folgende Dinge hinweisen:

 

- Die Inhalte auf diesem Blog spiegeln lediglich meine Erfahrungen im Umgang mit der Erkrankung wieder und sind daher mehr als Anregungen und weniger als konkrete Ratschläge an ebenfalls Betroffene zu verstehen.

 

- Nicht nur jeder Mensch, sondern auch jede Depression ist unterschiedlich (sowohl in der Art als auch in der Intensität). Was sich für mich in den mitunter schweren Episoden als enorm hilfreich erweist, mag bei anderen Personen keinen oder sogar einen gegenteiligen Effekt hervorrufen. Ich bitte, dies jederzeit zu beachten, da meine Worte anregend und nicht dirigierend zu verstehen sind.

 

- In diesem Zusammenhang ist auch zu erwähnen, dass bei einer Behandlung von Depressionen und allen Begleiterkrankungen nicht in jedem Fall auf die Einnahme medikamentöser Mittel verzichtet werden kann!

Auch bin ich nicht in der Lage, dies bei anderen Personen einzuschätzen oder Empfehlungen auszusprechen. Ich habe lediglich für mich selbst nach ausgiebigen Testphasen mit diversen Antidepressiva (selbstverständlich unter psychologischer Betreuung) entschieden, auf eine weiter Einnahme dieser Mittel zu verzichten.

 

-Im Zweifel sollte natürlich immer der behandelnde Arzt/Psychologe konsultiert werden.

Schreib mir.

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